Rudolf-Diesel-Empfang in der Microsoft Deutschland Zentrale mit Technologieforum zur künstlichen Intelligenz
Festlicher Rudolf-Diesel-Empfang anlässlich der Verleihung der Dieselmedaillen am 12. April 2019 im Deutschland-Zentrale von Microsoft in München-Schwabing. Über 200 Gäste aus der Innovations-Community feierten mit den Preisträgern der Dieselmedaille ausgelassen die diesjährige Verleihung des ältesten Innovationspreises Deutschlands. An diesem passenden Ort für Innovation und innovative Ideen konnten Büros besichtigt werden, die als offene Plattform und das interdisziplinäre Labor für die besten Ideen fungieren. Auf dem Technologieforum zeigte Microsoft fertige Dienste zur Erstellung von KI-Anwendungen, eine optimierte Infrastruktur für KI-Anwendungen sowie passende Tools für KI-Projekte.
Die Dieselmedaillen in den Kategorien der besten Innovationsleistung und der nachhaltigsten Innovationsleistung, die dieses Jahr Klaus Eisert für Phoenix Contact und Manfred Wittenstein für das Familienunternehmen Wittenstein SE verliehen wurde, gelten als Lebenswerkauszeichnung. Auf dem Rudolf-Diesel Empfang treffen die Leistungen der Vergangenheit auf die Chancen der Zukunft, so Prof. Alexander Wurzer, Sprecher des Dieselkuratoriums. Der Empfang fand auf Einladung von Hrn. Andre Kiehne statt, der als Segment Lead Specialist Sales das Lösungsgeschäft bei Microsoft Deutschland verantwortet. Sein Bereich wurde vom Technologieanbieter aus Seattle geschaffen, um Microsoft-Kunden bei ihrer digitalen Transformation mit technischem Know-how zu unterstützten.
Microsoft stellt über seine KI-Plattform ausgereifte, „einsatzfertige“ Dienste zur Verfügung, mit denen Entwickler schnell Lösungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz erstellen können. Intelligente Anwendungen, die auf die Anforderungen, Sicherheit und Compliance der Unternehmen zugeschnitten sind können damit entwickelt werden. Die KI-Dienste von Microsoft bieten Unterstützung in verschiedenen Bereichen wie Machine Learning, Sprach- und Text-Erkennung und vielen mehr. KI ist die Fähigkeit einer Maschine, intelligentes menschliches Verhalten nachzuahmen. Durch KI können Maschinen Bilder analysieren, Sprache verstehen, auf natürliche Weise interagieren und Vorhersagen anhand von Daten treffen.
Typische aktuelle Anwendungen von KI wurden auf dem Technologieforum präsentiert. Mit „Knowledge Mining“ können verborgende Erkenntnisse in Inhalten identifiziert werden. Solche Inhalte können Dokumente, Bilder oder auch Medien sein. Durch Suchdienste mit KI-Funktionalität können Muster und Beziehungen in den Inhalten entdeckt werden, Stimmungen verstanden und Schlüsselwörter extrahiert werden. Auf seiner Plattform Azure bietet Microsoft auch Funktionen für maschinelles Lernen. So können maschinelle Lernmodelle erstellt, trainiert und implementiert werden.
Unter dem Stichwort „Disrupt or be disrupted“ fand gleichzeitig der KI-Tag bei Microsoft statt. So abgedroschen er wirkt, umso aktueller ist er. Denn wer heute noch Marktführer ist, kann morgen bereits ersetzt werden. Innovation und Fortschritt entstehen nicht nur durch die reine Anwendung von Technologien. Unternehmen müssen vielmehr eigene digitale Kompetenzen aufbauen, um selbst zu Anbietern von digitalen Lösungen zu werden. Ein Thema, das derzeit Unternehmensentscheider, Entwickler, IT-Spezialisten und viele mehr umtreibt, ist küns tliche Intelligenz (KI). Denn kaum eine andere Technologie ist disruptiver.
Eine aktuelle Microsoft-Studie zeigt, dass schnell wachsende Unternehmen mehr als doppelt so oft auf künstliche Intelligenz setzen wie Unternehmen mit geringem Wachstum. So lassen sich wachstumsstarke Firmen eher von Algorithmen und Machine Learning bei der Entscheidungsfindung helfen, optimieren ihre Maschinenlaufzeiten und Produktionsprozesse oder entwickeln auf Basis von Daten ganz neue Geschäftsmodelle. Die Studie zeigt aber auch, dass KI häufig nur punktuell eingesetzt wird und nur selten in allen Prozessen integriert ist. Damit alle Unternehmen von den Chancen der Technologien wie künstlicher Intelligenz profitieren können, hilft Microsoft dabei, die Kunden und Partner fit für KI zu machen.
Andre Kiehne, Microsoft Deutschland, und Prof. Dr. Wurzer,
Sprecher des Dieselkuratoriums, feierten die Dieselmedaillenträger