Der älteste und erfolgreichste Innovationspreis Deutschlands hat seine Open Innovation Plattform „Dieselmedaille für die beste Zukunftsidee“ gestartet. Mittelständische Technologieführer wie Claas, Osram, Rittal, Heidelberger Druckmaschinen, Stihl, Dräxlmaier oder Schüco präsentieren herausfordernde Fragen zu innovativen Technologien. Bewerber sind Absolventen aus den MINT-Fächern, die nicht nur 5.000 Euro Preisgeld gewinnen können, sondern auch direkten Zugang zu den Unternehmen als mögliche Arbeitgeber bekommen.

Die Dieselmedaille für die beste Zukunftsidee ist eine neue Auszeichnung im Rahmen der Verleihung der Dieselmedaille. Die traditionellen Auszeichnungen beziehen sich auf innovative Leistungen in der Vergangenheit. Mit dem Zukunftspreis sollen erstmals aktuelle Ideen von talentierten Nachwuchskräften ausgezeichnet werden. Teilnehmen können Studierende technischer und naturwissenschaftlicher Fächer, sowie Absolventen und Doktoranden entsprechender Studiengänge. Ebenso richtet sich der Wettbewerb z.B. auch an noch eingeschriebene Studenten, die in jungen Startup-Unternehmen bereits mitarbeiten. Die Teilnehmer können aktuelle Aufgabenstellungen deutscher mittelständischer Unternehmen bearbeiten und ihre Ideen und Lösungsvorschläge einreichen. Der Zukunftspreis ermöglicht einen direkten Kontakt zwischen motivierten Studierenden und den Industrieunternehmen. Der Wettbewerb fördert somit nicht nur die Innovation im deutschen Mittelstand, sondern erleichtert auch die Kontaktaufnahme zwischen den Unternehmen und Studierenden in Bezug auf eine zukünftige Anstellung oder Zusammenarbeit.

In einem Interview mit dem Journal bild der wissenschaft erläutern Prof. Dr. Alexander Wurzer, Sprecher des Dieselkuratoriums (dem Wahlgremium zur Dieselmedaille) und Prof. Dr. Dieter Spath, acatech-Präsident und Sprecher des techn.-wiss. Beirats (dem Vorschlagsgremium zur Dieselmedaille), welche Bedeutung die neue Dieselmedaille für die beste Zukunftsidee in der Innovationslandschaft bekommen soll. Sie zeigen auch auf, warum es für die Unternehmen des technologischen Mittelstands eine hervorragende Plattform ist, um sich hier gegenüber den MINT-Absolventen und der interessierten Fachöffentlichkeit zu präsentieren.

Hier können Sie das Interview downloaden.